Der April war der nächste gute Monat für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsaktien – die Unternehmen zeichneten sich durch solide und stabile Gewinne aus. Dabei entwickelten sich die ausgewählten Einzelpositionen im Portfolio des DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) etwas schwächer als die der Benchmark. Der aktuelle Monatsbericht für April betrachtet die Marktentwicklungen im Detail und analysiert, welche Einzeltitel die größten Auswirkungen auf die Performance hatten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen fasst die wichtigsten Neuigkeiten aus dem globalen Technologiesektor zusammen und informiert FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus über die künftige Markteinschätzung.
Marktkommentar
Der April war ein guter Monat für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsaktien. Der DNB Fund – Technology blieb hinter der Rendite des Index zurück, weil die Positionen weniger rentierten als die Benchmark des Fonds.
Performance
Im Berichtsmonat kamen bemerkenswert positive Renditebeiträge von Nintendo und Ingenico. Die Aktien des japanischen Spielekonzerns Nintendo legten deutlich an Wert zu, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen mit dem chinesischen Gaming-Unternehmen Tencent den Vertrieb von Switch-Hardware und Software in China vereinbarte. Die Aktien des Zahlungsunternehmens Ingenico legten nach soliden Ergebnissen im ersten Quartal zu. Das Unternehmen hatte im Berichtsmonat außerdem auf einem Kapitalmarkttag einen positiven mittelfristigen Ausblick präsentiert.
Anlagehorizont
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationsmärkte zeichnen sich durch solide und stabile Gewinne aus. Die Zinsen sind niedrig, und es gibt einige strukturelle Wachstumstreiber in diesen Sektoren. Unserer Ansicht nach wurde in den letzten Jahren zu wenig in IT- und Telekommunikationsinfrastruktur investiert. Wir sind der Meinung, dass dies eine Basis für ein gutes Wachstum in der Zukunft ist. Das Anlageuniversum ändert sich ständig. Neue Geschäftsmodelle treten auf und verdrängen traditionelle Unternehmen. Dies schafft eine solide Grundlage für einen aktiven, opportunistischen Ansatz für selektive Titelauswahl.