Managersichten SJB Surplus: Berenberg European Small Cap (WKN A2DVQD) – Januar 2022

Peter Kraus, FondsManager des Berenberg European Small Cap

SJB | Korschenbroich, 16.02.2022.

Der Berenberg European Small Cap musste zu Beginn des neuen Handelsjahres 2022 einen kräftigen Kursrücksetzer verkraften. Im Januar wurde eine Performance von -18,26 Prozent generiert, über den jüngsten Einjahreszeitraum verbleibt eine positive Wertentwicklung des europäischen Aktienfonds mit Fokus auf den Nebenwertesektor von +14,15 Prozent. Peter Kraus, FondsManager des Berenberg European Small Cap R (WKN A2DVQD, ISIN LU1637619120) berichtet in seinem Marktkommentar, welche Einzelpositionen im Portfolio sich am besten entwickelten. Die Managersicht des Berenberg-Experten, der in erfolgreiche Nischenplayer aus Europa investiert, bringt alle Investoren der FondsStrategie SJB Surplus auf den neuesten Stand.

Marktkommentar
Nach starker Outperformance im vergangenen Monat profitierten die Titel von Royal Unibrew von der Übernahme der verbleibenden 75% von Hansa Borg Bryggerier. Zusammen mit der Akquisition der Solera Beverage Group soll dies die Marktposition in Norwegen weiter stärken. Die Aktie von Lotus Bakeries setzte den Aufwärtstrend der letzten Monate unterstützt von der Erhöhung des Kursziels durch einen Aktienanalysten fort. In einem herausfordernden Marktumfeld sahen die Titel von Swedencare einige Verluste trotz der Ankündigung zweier weiterer Akquisitionen, Innovet und NaturVet. Trotz der Bekanntgabe eines neuen 5-Jahres-Plans mit einer deutlich erhöhten prognostizierten Umsatzsteigerung sah die Aktie von Surgical Science Schweden einige Verluste im schwierigen Marktumfeld.

Anlagestrategie
Das Anlageziel des Berenberg European Small Cap Fonds ist langfristiges Kapitalwachstum, das die Wertentwicklung des Vergleichsmaßstabs MSCI Europe Small Cap Index über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum übertreffen soll. Der Haupttreiber dafür ist das überdurchschnittliche Ertragswachstum der selektierten Unternehmen. Die Strategie basiert auf einer disziplinierten Bottom-up-Aktienauswahl von attraktiven kleineren Unternehmen (Marktkapitalisierung bis zu 5 Mrd. Euro), die in Europa ansässig sind, deren Geschäftstätigkeit aber in der Regel global ausgerichtet ist. Die entscheidenden Kriterien sind insbesondere Endmärkte mit strukturellem Wachstum, hohe Eintrittsbarrieren und exzellente Management Teams.

Siehe auch

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