In den ersten beiden Monaten des Jahres 2019 gewann der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) 12,2% hinzu und übertraf dabei sowohl den Gesundheitssektor (+7,4%) als auch den Gesamtmarkt (+11,2%). Die Strategie, nur wenige Pharmaaktien und überhaupt keine Biotech-Titel ins Portfolio aufzunehmen, erweist sich damit weiterhin als überdurchschnittlich erfolgreich. In seinem aktuellen Monatsbericht für Februar analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngsten Performanceergebnisse des in der SJB Strategie SJB Substanz Z 10+ enthaltenen Fonds und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2019 gewann nova Steady HealthCare 12,2% hinzu und übertraf dabei sowohl den Gesundheitssektor (+7,4%) als auch den Gesamtmarkt (+11,2%). Im Februar legte der Fondsanteilswert um 3,9% zu, welches sich mit einem Plus von 5,0% des Gesundheitssektors und einem Plus von 5,3% des Gesamtmarktes vergleicht. Bis auf die Gesundheitsdienstleister (-2,9%) entwickelten sich alle anderen Subindizes des weltweiten Gesundheitssektors positiv. Vorne an lag dabei die Medizintechnik mit einem Plus von 9,1%, gefolgt von den biomedizinischen Zulieferern (+8,5%), den Technologieanbietern des Gesundheitssektors (+7,8%), der Pharmazeutischen Industrie (+7,0%) und der Biotechnologie (+0,7%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare gewann im Berichtsmonat 1% weniger hinzu als der Sektorindex. Die öffentliche Diskussion in den USA um die Gesundheitsversicherung für die Gesamtbevölkerung führte zu einer vorübergehenden Kursschwäche von Krankenversicherern (Subindustrie Managed Health Care), die sich negativ auf die Anteilswertentwicklung auswirkte. Die Kursentwicklung eines US Technologieunternehmens, einer französische Seniorenheimkette und einer Reihe von Medizintechnikunternehmen trugen dahingegen positiv zur Wertentwicklung des Fonds bei. Seit Jahresbeginn hat der Fonds den Sektorindex um geometrische 4,5% übertroffen. Die annualisierte Wertenwicklung seit Auflage bis zum Ultimo Februar liegt bei 12,7%.
