SJB | Korschenbroich, 20.10.2022.
Im September stand der nova-Gesundheitsfonds weiter unter Abgabedruck und gab um 3,2 Prozent nach. Damit entwickelte er sich etwas schwächer als der globale Gesundheitssektor, der ein Minus von 1,5 Prozent verzeichnete. Für die ersten neun Monate des Jahres ergibt sich beim nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) damit ein Minus von 14,6 Prozent. Die Mehrheit der Subindizes des Gesundheitssektors entwickelten sich im Berichtsmonat negativ, nur die Biotechnologie (+1,6%) und die pharmazeutische Industrie (+0,6%) machten hier eine Ausnahme. Der in den Strategien SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig enthaltene Fonds führt seinen langfristig erfolgreichen Ansatz fort, auf Gesundheitsunternehmen mit stabilen Erträgen zu setzen. In seinem aktuellen Monatsbericht für September analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngste Performance und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten neun Monaten des Jahres gab nova Steady HealthCare um 14,6% nach, verglichen mit einem Minus von 4,0% des Gesundheitssektors und einem Minus von 14,6% des Gesamtmarkts. Im September gab der Fonds um 3,2% nach, verglichen mit einem Minus von 1,5% des Gesundheitssektors und einem Minus von 7,1% des Gesamtmarkts. Nur zwei Subindustrien des Gesundheitssektors schlossen den Berichtsmonat mit einem positiven Vorzeichen ab: die Biotechnologie mit einem Plus von 1,6%, gefolgt von der pharmazeutischen Industrie (+0,6%). Dahingegen verzeichneten die Technologieanbieter des Gesundheitssektors einen Rückgang von 14,2%, gefolgt von den biomedizinischen Zulieferern (-5,6%), der Medizintechnik (-5,3%) und den Gesundheitsdienstleistern (-2,0%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare entwickelte sich im Berichtsmonat um 1,7%-Punkte schwächer als der Sektorindex. Die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte wird weiterhin stark von makroökonomischen Entwicklungen bestimmt, insbesondere den Erwartungen hinsichtlich der Zinsentwicklung und den anhaltend hohen Inflationsraten. Einen negativen Beitrag zur Fondsentwicklung lieferten ein aus den USA stammendes, mittelständisches Krankenversicherungsunternehmen und eine aus Japan stammender Betreiber von Drogerien und Apotheken. Einen positiven Beitrag zur Fondsentwicklung lieferte ein US-Gesundheitsdienstleistungsunternehmen, das sich unter anderem auf die häusliche Pflege spezialisiert hat sowie ein US-Anbieter von Gesundheitssparplänen.