SJB | Korschenbroich, 16.11.2022.
Im Oktober entwickelte sich der nova-Gesundheitsfonds erfreulich und legte um +3,9 Prozent zu. Noch etwas besser performte der globale Gesundheitssektor, der ein Plus von 7,4 Prozent verzeichnete. Für die ersten zehn Monate des Jahres ergibt sich beim nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) aktuell ein Minus von 11,3 Prozent. Alle Subindizes des Gesundheitssektors entwickelten sich im Berichtsmonat positiv, wobei die Gesundheitsdienstleister (+10,1%) und die Biotechnologie-Werte (+10,0%) besonders hervorstachen. Der in den Strategien SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig enthaltene Fonds führt seinen langfristig erfolgreichen Ansatz fort, auf Gesundheitsunternehmen mit stabilen Erträgen zu setzen. In seinem aktuellen Monatsbericht für Oktober analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngste Performance und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten zehn Monaten des Jahres gab nova Steady HealthCare um 11,3% nach, verglichen mit einem Plus von 3,1% des Gesundheitssektors und einem Minus von 9,3% des Gesamtmarkts. Im September gewann der Fonds um 3,9% hinzu, verglichen mit einem Plus von 7,4% des Gesundheitssektors und einem Plus von 6,2% des Gesamtmarkts. Alle Subindustrien des Gesundheitssektors schlossen den Berichtsmonat mit einem positiven Vorzeichen ab: Vorne an lagen die Gesundheitsdienstleister mit einem Plus von 10,1%, knapp gefolgt von der Biotechnologie (+10,0%). Die pharmazeutische Industrie gewann 6,8% hinzu, gefolgt von den Technologieanbietern des Gesundheitssektors (+4,1%) und den biomedizinischen Zulieferern (+2,7%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare entwickelte sich im Berichtsmonat um 3,5%-Punkte schwächer als der Sektorindex. Neben den makroökonomischen Faktoren (Zinsentwicklung / Inflationsraten) beeinflusste auch die Quartalsberichterstattung der Unternehmen die Entwicklung an den weltweiten Aktienmärkten, die sich im Berichtsmonat in einer besseren Verfassung zeigten. Einen negativen Beitrag zur Fondsentwicklung lieferten ein aus der Schweiz stammender Auftragshersteller der biopharmazeutischen Industrie und ein in Frankreich ansässiger Altenheimbetreiber. Einen positiven Beitrag zur Fondsentwicklung lieferte das weltweit größte in den USA beheimatete Krankenversicherungsunternehmen und ein US-Großhändler von medizinischer Ausrüstung und medizinischen Verbrauchsgütern.
