SJB | Korschenbroich, 13.06.2022.
Im Mai musste der nova-Gesundheitsfonds neue Kurseinbußen hinnehmen und gab um 2,8 Prozent nach. Für die ersten fünf Monate des Jahres ergibt sich beim nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) damit ein Minus von 12,6 Prozent. Fast alle Subindizes des Gesundheitssektors entwickelten sich im Berichtsmonat negativ, einzige Ausnahme war die Biotechnologie mit einem Plus von 0,6 Prozent. Der in den Strategien SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig enthaltene Fonds verfolgt weiter seinen langfristig erfolgreichen Ansatz, auf Gesundheitsunternehmen mit stabilen Erträgen zu setzen. In seinem aktuellen Monatsbericht für Mai analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngste Performance und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten fünf Monaten des Jahres gab nova Steady HealthCare um 12,6% nach, verglichen mit einem Minus von 2,4% des Gesundheitssektors und einem Minus von 8,3% des Gesamtmarkts. Im Mai gab der Fonds um 2,8% nach, verglichen mit einem Minus von 1,2% des Gesundheitssektors und einem Minus von 1,7% des Gesamtmarkts. Nur die Biotechnologie mit einem Plus von 0,6% konnte den Monat mit einem positiven Ergebnis abschließen. Alles anderen Subindizes des Gesundheitssektors verzeichneten eine rückläufige Entwicklung: die biomedizinischen Zulieferer mit einem Minus von 0,2%, gefolgt von der pharmazeutischen Industrie (-1,2%), den Gesundheitsdienstleistern (-1,5%), der Medizintechnik (-2,4%), und den Technologieanbietern (-5,2%).
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare entwickelte sich im Berichtsmonat um 1,6%-Punkte schwächer als der Sektorindex. Seit über einem Jahr leiden mittelgroße und kleinere Firmen unter deutlichen Kursrückgängen, denen sich auch nova Steady Healthcare, der implizit auf mittelgroße Firmen fokussiert, nicht vollständig entziehen konnte. Die auslaufende Quartalsberichtssaison trug weiterhin zur Volatilität an den Aktienmärkten bei, die zusätzlich durch steigende Zinsen belastet wurden. Einen negativen Beitrag zur Fondsentwicklung lieferten zwei aus den USA stammende, private Krankenversicherungsunternehmen. Einen positiven Beitrag hingegen leistete ein in der Zahnmedizin tätiges Medizintechnikunternehmen und ein in den USA ansässiger, diversifizierter Gesundheitsdienstleister.