SJB | Korschenbroich, 14.04.2023.
In den ersten drei Handelsmonaten des neuen Jahres gab der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) um 5,3 Prozent nach und entwickelte sich damit weniger gut als der globale Gesundheitssektor, der ein Minus von 3,8 Prozent hinnehmen musste. Im März entwickelten sich fünf der sechs Subindizes des Gesundheitssektors positiv, wobei die Technologieanbieter des Gesundheitssektors (+6,1%), die Medizintechnik (+2,2%) sowie die Pharmazeutische Industrie (+1,6%) am besten performten. Der in den Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig enthaltene Fonds behält seinen langfristig erfolgreichen Ansatz bei, auf Gesundheitsunternehmen mit stabilen Erträgen zu setzen, und lässt sich von kurzfristigen Marktentwicklungen nicht beirren. In seinem aktuellen Monatsbericht für März analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngste Performance und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten drei Monaten des neuen Jahres gab nova Steady HealthCare um 5,3% nach, verglichen mit einem Minus von 3,8% des Gesundheitssektors und einem Plus von 5,4% des Gesamtmarkts. Fünf der sechs Subindizes des Gesundheitssektors schlossen den Monat mit einem positiven Vorzeichen ab: Die Technologieanbieter des Gesundheitssektors lagen mit einem Plus von 6,1% vorne, gefolgt der Medizintechnik (+2,2%), der Pharmazeutischen Industrie (+1,6%), von der Biotechnologie (+1,1%) und den biomedizinischen Zulieferern (+0,3%). Die Gesundheitsdienstleister lagen mit einem Minus von 4,7% deutlich hinter dem Gesundheitssektor, der den Monat März mit einem Plus von 0,5% beendete.
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare entwickelte sich im Berichtsmonat um 1,9%-Punkte schwächer als der Sektorindex. Der Konkurs der Silicon Valley Bank (SVB) und die finanzielle Schieflage kleinerer, regionaler US-Banken führte zu einer kurzfristigen Verunsicherung an den weltweiten Aktienmärkten. Die sich durch die Leitzinserhöhung verschlechterte Situation der Banken könnte jedoch das Ende des Zinserhöhungszyklus eingeleitet haben. Einen negativen Beitrag zur Fondsentwicklung lieferten eine aus den USA stammende Optikerkette und ein US-Anbieter von Gesundheitssparplänen. Einen positiven Beitrag zur Fondsentwicklung lieferte ein aus den USA stammende Anbieter von Softwarelösungen für die biomedizinische Industrie und ein aus den Niederlanden stammendes Medizintechnikunternehmen.