Im ersten Monat des neuen Jahres konnte der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) einen Wertzuwachs von +1,4 Prozent verzeichnen und entwickelte sich damit nur marginal schwächer als der globale Gesundheitssektor (+1,7 Prozent). Fünf der sechs relevanten Subindizes entwickelten sich im Januar positiv: Die biomedizinischen Zulieferer (+7,7 Prozent) und die Technologieanbieter des Gesundheitssektors (+3,8 Prozent) stachen mit ihren Ergebnissen heraus. Der Investmentansatz des in den Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig enthaltenen Fonds, nur wenige Pharmaaktien und überhaupt keine Biotech-Titel ins Portfolio aufzunehmen, setzt seine langfristige Erfolgsgeschichte fort. In seinem aktuellen Monatsbericht für Januar analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngsten Performanceergebnisse und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
Im ersten Monat des neuen Jahres gewann nova Steady HealthCare 1,4% hinzu, verglichen mit einem Plus von 1,7% des Gesundheitssektors und einem Minus von 0,3% des Gesamtmarkts. Fünf der sechs Subindizes des Gesundheitssektors entwickelten sich im Januar positiv: Die biomedizinischen Zulieferer konnte um 7,7% zulegen, gefolgt von den Technologieanbietern des Gesundheitssektors (+3,8%), der Biotechnologie (+3,6%), der Pharmazeutischen Industrie (+1,3%) und der Medizintechnik (+0,8%). Dahingegen schlossen die Gesundheitsdienstleister den Monat mit einem Minus von 0,8% ab. Die herausragende Kursentwicklung der biomedizinischen Zulieferer war teilweise durch die verstärkte Nachfrage nach Impfstoff-Produktionskapazitäten und Diagnostika bedingt.
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCares Wertentwicklung lag im Januar um 0,3% unter der des Sektorindexes. Der in Europa nur schleppend anlaufende Start der Coronavirus-Impfungen und der Mangel an Impfstoffdosen dämpften die Erwartungen auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung im ersten Halbjahr. Einen negativen Beitrag zur Wertentwicklung lieferte ein US-Großhändler von Tiermedizin und ein skandinavischer Hörgerätehersteller. Die Kursentwicklung eines weltweit tätigen Herstellers von Nachahmermedikamenten und eines in Deutschland ansässigen, für die Biotechnologie tätiges Medizintechnikunternehmens wirkten sich positiv auf die Anteilswertentwicklung aus. Die Wertentwicklung von Auflage der Fondstranche bis zum Ultimo Januar liegt bei 11,5% pro Jahr.