SJB | Korschenbroich, 15.03.2023.
In den ersten beiden Handelsmonaten des neuen Jahres gab der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) um 4,0 Prozent nach, entwickelte sich damit aber besser als der globale Gesundheitssektor, der ein Minus von 4,3 Prozent hinnehmen musste. Alle Subindizes des Gesundheitssektors entwickelten sich im Berichtszeitraum negativ, wobei die Gesundheitsdienstleister (-3,2%), die biomedizinischen Zulieferer (-2.2%) sowie die Pharmazeutische Industrie (-1,8%) am stärksten nachgaben. Der in den Strategien SJB Substanz und SJB Nachhaltig enthaltene Fonds behält seinen langfristig erfolgreichen Ansatz bei, auf Gesundheitsunternehmen mit stabilen Erträgen zu setzen, und lässt sich von kurzfristigen Marktentwicklungen nicht beirren. In seinem aktuellen Monatsbericht für Februar analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngste Performance und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.
Fonds- und Marktkommentar
In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres gab nova Steady HealthCare um 4,0% nach, verglichen mit einem Minus von 4,3% des Gesundheitssektors und einem Plus von 5,0% des Gesamtmarkts. Alle sechs Subindizes des Gesundheitssektors schlossen den Monat mit einem negativen Vorzeichen ab: Die Medizintechnik gab um 0,9% nach, gefolgt von der Biotechnologie (1,4%), der Pharmazeutischen Industrie (-1,8%), den biomedizinischen Zulieferern (-2,2%) und den Gesundheitsdienstleistern (-3,2%). Die Technologieanbieter des Gesundheitssektors bildeten mit einem Minus von 3,5% das Schlusslicht. Insgesamt gab der Gesundheitssektor im Februar um 1,9% nach.
Portfoliokommentar
nova Steady HealthCare entwickelte sich im Berichtsmonat um 0,2%-Punkte besser als der Sektorindex. Die Gesamtjahresberichtssaison führte zu einer erhöhten Volatilität an den weltweiten Aktienmärkten, die sich seit Jahresbeginn positiv entwickelt haben. Der Gesundheitssektor konnte von der positiven Stimmung bisher nicht profitieren. Einen negativen Beitrag zur Fondsentwicklung lieferten ein mittelständischer, amerikanischer Großhändler von medizinischen Verbrauchsgütern und ein aus Deutschland kommender weltweiter Anbieter von Dialysedienstleistungen. Einen positiven Beitrag zur Fondsentwicklung lieferte hingegen ein aus Skandinavien stammendes Medizintechnikunternehmen und ein in der Schweiz ansässiger Auftragshersteller für pharmazeutische Produkte.