Managersichten SJB Substanz, SJB Nachhaltig: nova Steady HealthCare P (WKN A1145J) Monatsbericht Februar 2022

Dr. Andreas Bischof, FondsManager des nova Steady HealthCare

SJB | Korschenbroich, 10.03.2022.

In den ersten beiden Monaten des neuen Handelsjahres 2022 gab der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) um 11,1 Prozent nach und generierte damit ein schwächeres Ergebnis als der weltweite Gesundheitssektor (-6,8 Prozent) und der Gesamtmarkt (-6,7 Prozent). Inflationssorgen, steigende Rohstoffkosten und Energiekosten, ein steigendes Zinsumfeld und der militärische Konflikt in der Ukraine wirkten sich negativ auf die Entwicklung der weltweiten Aktienmärket aus. Langfristig verfolgt der in den Strategien SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig enthaltene Fonds weiter seinen erfolgreichen Ansatz, auf Gesundheitsunternehmen mit stabilen Erträgen zu setzen. In seinem aktuellen Monatsbericht für Februar analysiert nova-FondsManager Dr. Andreas Bischof die jüngste Performance und liefert alle wichtigen Informationen zur Portfoliostruktur.

Fonds- und Marktkommentar

In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres gab nova Steady HealthCare um 11,1% nach, verglichen mit einem Minus von 6,8% des Gesundheitssektors und einem Minus von 6,7% des Gesamtmarkts. Im Februar gab der Fonds um 2,2% nach. Der Gesundheitssektor verlor 0,8% und der Gesamtmarkt 2,8%. Nur zwei der sechs Subindizes des Gesundheitssektors schlossen den Monat mit einer positiven Entwicklung ab: die Gesundheitsdienstleister (1,5%) und die Medizintechnik (+0,6%). Einen Rückgang verzeichneten die Technologieanbieter des Gesundheitssektors (-1,2%), die Pharmazeutische Industrie (-1,6%) und die biomedizinischen Zulieferer (-4,3%). Die Indexentwicklung der Biotechnologie war unverändert.

Portfoliokommentar

nova Steady HealthCare entwickelte sich im Berichtsmonat um 1,4%-Punkte schwächer als der Sektorindex. Inflationssorgen, steigende Rohstoffkosten und Energiekosten, ein steigendes Zinsumfeld und der militärische Konflikt in der Ukraine wirkten sich negativ auf die Entwicklung der weltweiten Aktienmärket aus. Einen negativen Beitrag zur Fondsentwicklung lieferte ein aus Deutschland stammender Verpackungsdienstleister für die pharmazeutische Industrie und ein aus Deutschland kommendes, international tätiges Medizintechnikunternehmen. Einen positiven Beitrag zur Fondsentwicklung lieferte ein in den USA ansässiger Anbieter von Zahnimplantaten und ein US-Anbieter von Sterilisationslösungen für Krankenhäuser sowie pharmazeutische und medizintechnische Produkte.

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