Der Mai hielt für Anleger an den nordischen Aktienmärkten eine kalte Dusche bereit. Der Gewinner des Vormonats – Stockholm – gab fast seine gesamte erschreckend hohe Rendite von 9 Prozent wieder ab. Trotz volatiler Börsen fällt die Wertentwicklung des DNB Nordic Equities Fund (WKN 987767, ISIN LU0083425479) weiter attraktiv aus – der Fonds kann seit Jahresbeginn mit einem Plus von +11,2 Prozent aufwarten. DNB-FondsManager Øyvind Fjell berichtet im aktuellen Marktreport, was den nordischen Aktienmarkt bewegte und welche Veränderungen im FondsPortfolio vorgenommen wurden. Nicht nur Investoren der SJB Strategie Substanz erfahren hier alles Wichtige über die Entwicklung der Börsen aus dem hohen Norden.
Marktkommentar
Der Mai hielt für Anleger an den nordischen Aktienmärkten eine kalte Dusche bereit. Der Gewinner des
Vormonats – Stockholm – gab fast seine gesamte erschreckend hohe Rendite von 9 % wieder ab und
wurde mit einem Minus von 8 % zum Verlierer dieses Monats. Helsinki fiel um 5 %, Kopenhagen um
4 % und die Osloer Börse gab mit 3 % am wenigsten ab, jeweils in lokalen Währungen.
Performance
Der DNB Fund – Nordic Equities übertraf im Mai seine Benchmark. Auf Sektorebene war unser Beitrag
deutlich positiv, insbesondere aufgrund unserer Übergewichtung im defensiven Versorgersektor und
unserer Untergewichtung in Industriewerten. Auch auf Unternehmensebene schnitten wir mit dem
dänischen Frachtunternehmen DSV und dem Biotechnologieunternehmen Genmab gut ab, die sich
beide erfreulich entwickelten. Unser Engagement in Grundstoffen hatte einen harten Monat, wobei der
norwegische Siliziumhersteller Elkem mit einem Minus von 18 % das schwerste Schicksal hatte.
Anlagehorizont
Der Mai erinnerte daran, dass der Markt mit zahlreichen künftigen Herausforderungen konfrontiert ist.
Die offensichtlichste unter ihnen sind die Zölle von Trump. Wir halten eine Einigung zwischen den USA
und China weiterhin für möglich, aber mittlerweile ist es wahrscheinlicher geworden, dass etwaige
Änderungen weniger grundlegenden Charakter haben. Mehr Sorgen bereiten uns die Entwicklungen
der weltweiten makroökonomischen Daten. Denn es ist recht offensichtlich, dass die derzeitige
Ungewissheit das Potenzial birgt, die zu beobachtenden negativen Trends zuzuspitzen.