Der nordische Markt entwickelte sich im August uneinheitlich – Kursgewinnen in Dänemark und Norwegen standen Verluste in Schweden und Finnland gegenüber. Der DNB Nordic Equities Fund (WKN 987767, ISIN LU0083425479) machte das Beste aus diesen Voraussetzungen und entwickelte sich über den Monat besser als sein Vergleichsindex – das seit Jahresbeginn verzeichnete Plus baute der Fonds auf +16,6 Prozent aus. DNB-FondsManager Øyvind Fjell berichtet im aktuellen Marktreport, was den nordischen Aktienmarkt bewegte und welche Veränderungen im FondsPortfolio vorgenommen wurden. Investoren der SJB Strategie Substanz erfahren hier alles Wichtige über die Entwicklung der Börsen aus dem hohen Norden.
Marktentwicklungen
Die Performance an den Märkten in Nordeuropa reichten von einem Plus von 1% in Kopenhagen, etwas unter +1% in Oslo bis zu einem Minus von 1% in Stockholm bzw. -2% in Helsinki. Die Wertentwicklungen aller Börsen sind in Lokalwährung angegeben. Der DNB Fund – Nordic Equities entwickelte sich im Berichtsmonat besser als sein Index. Auf Sektorebene schnitten wir besser ab als der Index. Hier schlugen unsere Übergewichtung im Gesundheitssektor und unsere Untergewichtung im Industriesektor positiv zu Buche. Die Titelauswahl erwies sich als ungünstig: Während die dänischen Gesundheitswerte AstraZeneca und Genmab positiv beisteuerten, schmälerte der dänische Gesundheitstitel GN Store Nord das Ergebnis.
Marktausblick
Der August stand im Zeichen schwacher Industriedaten, anhaltender BREXIT-Sorgen und des G7-Gipfels in Frankreich. Die Ungewissheit rund um die sino-amerikanischen Gespräche über eine Handelsvereinbarung bleibt. Die Anhebung der Zölle in den USA und China deutet jedoch auf eine Verschärfung der Situation hin. Die Gespräche zwischen Großbritannien und der EU über den BREXIT scheinen stillzustehen. Premierminister Johnson will mit der der Umsetzung verschiedener Maßnahmen verhindern, dass das Parlament in London einen harten Brexit blockiert. Unsere Prognose für die zweite Jahreshälfte ist leicht pessimistisch.
