Das phänomenale Comeback des Aktienmarkt setzte sich im April unvermindert fort. Stockholm verzeichnete eine besonders starke Rendite von 9 Prozent in lokaler Währung, unterstützt durch eine schwache schwedische Währung. Entsprechend gut fiel die Wertentwicklung des DNB Nordic Equities Fund (WKN 987767, ISIN LU0083425479), aus, der Anlegern den skandinavischen Aktienmarkt mit seinen vielen innovationsfreudigen Unternehmen zugänglich macht – er konnte sein Plus seit Jahresbeginn auf +14,9 Prozent nach oben schrauben. DNB-FondsManager Kjell Morten Hjornevik berichtet im aktuellen Marktreport für April, was den nordischen Aktienmarkt bewegte und welche Veränderungen im FondsPortfolio vorgenommen wurden. Nicht nur Investoren der SJB Strategie Substanz erfahren hier alles Wichtige über die Entwicklung der Börsen aus dem hohen Norden.
Marktkommentar
Das phänomenale Comeback des Aktienmarkt setzte sich im April unvermindert fort. Stockholm verzeichnete eine besonders starke Rendite von 9 % in lokaler Währung, unterstützt durch eine schwache schwedische Währung. Die anderen drei Börsen, Oslo, Helsinki und Kopenhagen legten jeweils 2 % in lokalen Währungen zu.
Performance
Der DNB Fund – Nordic Equities blieb im April hinter der Rendite des Referenzindex zurück. Nach Sektoren war unser Beitrag negativ. Die Übergewichtung in den Sektoren Gesundheit und Energie sowie die Übergewichtung im Finanz- und Industriewerten schmälerten die Rendite. Anders hingegen war unsere Titelauswahl insgesamt positiv bei Unternehmen wie Ericsson, dem Gigant für Telekommunikationsausrüstung, und Essity, der Produzent von Hygienebedarf lieferten positive Renditebeiträge.
Anlagehorizont
Der Markt ist mächtig zurückgekommen und notiert derzeit höher als im Abschwung vom letzten Herbst. Es wäre nur natürlich, wenn der Markt sich nach einem so raschen Schwenk konsolidiert, was wir nicht unwahrscheinlich halten. Die Berichtssaison zum ersten Quartal ist jetzt in vollem Gang und die Unternehmen sind allgemein vorsichtig optimistisch beim Ausblick, allerdings mit einigen Ausnahmen. Derzeit kompensiert die Aufwärtsentwicklung der chinesischen Volkswirtschaft die schlimmsten negativen Voraussagen. Insgesamt beobachten wir sowohl Risiken als auch Chancen für den Aktienmarkt. Daher bleiben wir lieber auf der mittleren Spur.