Managersichten SJB Substanz: DNB High Yield (WKN A2AJDN) August 2019

Anders Buvik, FondsManager des DNB High Yield Fund

Im August verzeichnete der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) eine stabile Renditeentwicklung und steigerte die bisherige Jahresperformance auf +4,1 Prozent in Euro. Der Sektor skandinavischer  Hochzinsanleihen entwickelte sich gut, wobei der nahende Brexit, der Zinsrückgang und die Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China die wichtigsten Marktthemen waren. Der stark schwankende Ölpreis wirkte sich kursdämpfend auf die Engagements im Ölsektor aus. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für August eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im Portfolio des in der Strategie SJB Substanz enthaltenen Fonds.

Marktkommentar

Brexit, Zinsrückgang und die Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China waren im August wichtige Themen. Darüber hinaus trübten sich die Wirtschaftszahlen in Deutschland und die Stimmung ein. Die Aktivitäten am Primärmarkt belebten sich nach einem ruhigen Sommer, und es scheint eine rege Nachfrage nach neuen Anleihen und Emittenten zu geben.

Performance

Im August erzielte der Fonds eine Rendite von ca. 0,03%, die durch unser Engagement im Ölsektor gebremst wurde. Der Ölpreis unterlag starken Schwankungen. Öl- und Offshore-Unternehmen scheinen bei Anlegern kaum noch gefragt zu sein. Unsere Zinsabsicherungsinstrumente belasteten das Fondsergebnis ebenfalls.

Anlagehorizont

Die Anlegerbasis für skandinavische Hochzinsanleihen ist in letzter Zeit gewachsen. Gleichzeitig ist das Anlageuniversum größer geworden. Wir halten die Spreads in Nordeuropa verglichen mit europäischen Hochzinsanleihen für attraktiv und das Risiko-Rendite-Verhältnis für angemessen.

Siehe auch

Managersichten SJB Substanz: Pictet Global Megatrend Selection (WKN A0X8JX) Oktober 2024

SJB | Korschenbroich, 09.12.2024. Der Oktober war ein schwieriger Monat für die globalen Aktien und Märkte. Ein eskalierender Konflikt im Nahen Osten und die wachsende Unsicherheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen ließen die Anleger über die Gesundheit der Weltwirtschaft besorgt sein. Sowohl Aktien als auch Anleihen beendeten den Monat im Minus, doch dank relativ guter …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert