Der WMP I – Resource Income Fund (WKN A2AT4F, ISIN LU1510784512) bewegte sich zum Jahresausklang 2017 seitwärts, hatte aber aufgrund von Währungsschwankungen eine leicht negative Wertentwicklung zu verzeichnen. Der Fonds legt weiter in renditestarke globale Bonds von Rohstoffunternehmen an, die Erträge von bis zu 6,0 Prozent p.a. bieten können. FondsManager Tobias Tretter von Commodity Capital berichtet in seinem Monatsreport für Januar, was sich im Portfolio des Hochzinsanleihenfonds getan hat und wie die weitere Entwicklung im High-Yield- und Rohstoffbereich einzuschätzen ist.
Der Fonds hat im letzten Jahr eine Seitwärtsbewegung vorgewiesen. Aufgrund von Währungsschwankungen schloss der Fonds mit einem leichten Minus das Jahr ab. Derzeit befinden sich vor allem Anleihen multinationaler Emittenten mit einem hervorragenden Rendite-/Risiko-Verhältnis im Fonds.
Der Rohstoffmarkt befindet sich weiterhin in einer prekären Situation. Viele alte Minen laufen aus und müssen durch neue ersetzt werden. Aufgrund der Krise der Rohstoffaktien in den vergangenen Jahren stehen den Unternehmen allerdings bei weitem nicht genügend finanzielle Möglichkeiten zur Verfugung, um die spärlichen neuen Minen in Produktion bringen zu können. Alternative Finanzierungsmethoden sind daher essentiell und gewinnen in der Minenindustrie immer mehr an Bedeutung.
Der Bondsektor wird für die Rohstoffindustrie über die kommenden Jahre deutlich an Bedeutung gewinnen und bei aktuell rekordhohen Margen sind auch zweistellige Coupons für die Unternehmen leicht zurückzubezahlen und deutlich “günstiger” als sehr verwässernde Aktienfinanzierungen.