Im November konnte sich der DNB High Yield A Acc EUR (WKN A2AJDN, ISIN LU1303785361) stabilisieren, insbesondere blieb das Portfolio von Ausfällen verschont. Europäische Hochzinsanleihen werden aber weiterhin durch den Handelskrieg, steigende US-Zinsen, rückläufige Ölpreise und den Brexit belastet. Trotzdem bleibt der DNB-Fonds einer der wenigen Anleihenfonds, die im bisherigen Jahresverlauf eine Performance im grünen Bereich generieren konnten (aktuell +0,2 Prozent auf Eurobasis). Der Fokus auf den Markt für skandinavische High-Yield-Titel und Emissionen von norwegischen Ölfirmen zahlt sich somit aus. DNB-FondsManager Anders Buvik gibt in seinem Monatsbericht für November eine aktuelle Markteinschätzung und berichtet über die jüngsten Veränderungen im Portfolio des in der Strategie SJB Defensiv INT Z 8+ enthaltenen Fonds.
Marktkommentar
Die Finanzmärkte stehen angesichts von Sorgen über den Handelskrieg, steigende US-Zinsen, rückläufige Ölpreise und den Brexit seit Anfang Oktober im Zeichen von Turbulenzen. Das wirkt sich nachteilig auf Anleihen mit Kreditrisiko aus, insbesondere für internationale und europäische Anleihen. Aus historischer Sicht sind europäische Hochzinsanleihen derzeit attraktiv bewertet. Auf skandinavische Währungen lautende Emissionen entwickelten sich stabiler und die meisten skandinavischen Hochzinsanleihen erzielen bis dato angemessene Renditen.
Performance
Der DNB SICAV – High Yield erwirtschaftete hauptsächlich aufgrund unseres internationalen Engagements und des Öl-Exposures eine Negativrendite. Unser Öl- und Offshore-Exposure liegt bei
rund 15 %, was bei den aktuellen Preisen als komfortabel und interessant gilt. Im November blieb das Portfolio von Ausfällen verschont.
Anlagehorizont
Mit einer Rendite von rund 7,5 % ist das Risiko-Rendite-Verhältnis unseres Erachtens unverändert gut. Wir können zwar vorübergehende Negativrenditen nicht ausschließen, sind aber mittelfristig optimistisch.