Und täglich grüßt das Murmeltier. An diesen Filmklassiker fühlte man sich im Februar erinnert, wenn man die Finanznachrichten verfolgte. Denn die Themen scheinen sich seit einiger Zeit zu wiederholen.: Griechenland, Ukraine, Zinsen in den USA.
Wie sich unsere antizyklische FondsEmpfehlung Craton Precious Metal Funds WKNs 964907, A0F412 in den Verwaltungsstrategien SJB Substanz Z5+, SJB Erhaltung Z6+ und SJB Surplus Z7+ in diesem Zeitraum entwickelte und welche Erwartungen der FondsManager Markus Bachmann hat, das berichtet er im Folgenden.
Im Berichtsmonat bewegte sich der Goldpreis weiterhin um die 1200 US Dollar pro Unze. Marktteilnehmer waren einmal mehr auf Indikationen der Fed fokussiert, wann die Zentralbank die Zinsen erhöhen würde, währenddessen die Griechenland-Saga keinen substanziellen Einfluss auf den Goldpreis ausübte. Noch nicht. Der Fonds verlor in einem uneinheitlichen Monatsverlauf rund 3% und schnitt geringfügig schlechter ab als der Referenzindex.
Die physische Goldnachfrage in China vor dem Neujahrsfest war gut aber nicht spektakulär. Obwohl die indische Regierung die 10%-Importsteuer nicht reduzierte, verbleibt die lokale Erwartungshaltung, dass dieser Satz mittelfristig verringert wird. Der Februar sah wiederum etliche Transaktionen unter den Minenunternehmen. Eine übliche Strategie ist, dass die grossen Goldproduzenten nicht betriebsnotwendige Operationen veräussern, um damit ihre Bilanzen verbessern und sich aufs Kerngeschäft konzentrieren zu können.
Die Unternehmen im Sektor befinden sich mitten in der Berichtsperiode der Finanzkennzahlen des Jahres 2014 und geben einen Ausblick für 2015 bekannt. Der Fokus bleibt weiterhin auf Kostenkontrolle, Planung und Betrieb einer profitablen Produktion, was diesen schlankeren Firmen ermöglicht, selbst bei tieferen Goldpreisen positive Cash Flows zu erzielen. Die derzeitigen Bewertungen reflektieren diese Verbesserungen nicht. Wichtig wird in 2015 somit sein, dass die Unternehmen beginnen, Gelder an die Investoren zurückzuführen.