Seit den Demonstrationen auf dem Maidan ist eine interessante Entwicklung bei den Anleihen zu beobachten. Während russische Anleihen logischerweise nur wenige Käufer finden und von Standard und Poors fast auf den Status von Schrottanleihen abgewertet wurden, sind Anleihen von Schwellenländern wie Brasilien, Chile, Peru und Mexiko gefragt.
Hier ist das politische Risiko viel geringer. Mit Osteuropa fällt für vorsichtige Investoren eine ganze Region mit interessanten Kupons weg, so dass nun die zuletzt verschmähten Schuldscheine aus Südamerika und Asien wieder gefragt sind. Dementsprechend sind auch die dortigen Währungen wieder gestiegen und brachten Anlegern in den FondsVerwaltungStrategien SJB Liquidität, SJB Substanz und SJB Surplus positive Erträge. Auch die Nachfrage nach Hartwährungen wie norwegischer Krone, australischen und kanadischen Dollar hat angezogen, was der globalen Unsicherheit geschuldet ist.