SJB vertritt die Überzeugung, dass Europäische Finanzmärkte vor einer nachhaltigen Erholungsphase stehen.
Wenn man es negativ formulieren will, entsteht derzeit eine Blase in Europa.
Die Hauptgründe: Die Europäische Peripherie-Anleihen sind massiv überbewertet. Mann muss sich mal klarmachen, dass diese Länder derzeit nicht über die wirtschaftliche Basis verfügen, ihre Schulden jemals überhaupt zurückzuzahlen. So beträgt Spaniens Staatsverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) 95 Prozent, in Italien sind es sogar 140 Prozent. Auch die Steuerschraube lässt sich nicht immer weiter anziehen, da die Wirtschaft sonst in eine nachhaltige große Rezession umschwenkt. Auch die Eurokrise ist lange, lange noch nicht vorbei. Die europäischen Finanzmärkte genießen derzeit lediglich eine Goodwillperiode, die auch noch eine Weile anhalten kann – bis es zum großen Absturz kommt.
Der Grund dafür: Die Börsen haben irgendwann nicht mehr die finanziellen Mittel für den finalen letzten Kurssprung, den viele in Deutschland so sehnsüchtig erwarten. Die gestiegene Aktienquoten am Finanzvermögen insgesamt könnte eine Ursache darstellen.
Die Hausse ist ja bereits Still und leise in eine Seitwärtsbewegung eingetreten. Es ist möglich, dass es im Herbst 2014 zu einer ersten Korrektur kommt und dann geht der Aufschwung mit der Politik des billigen Geldes in die nächste Aufwärtsbewegung. Diese wird dann den Glauben erhärten, jederzeit investiert sein zu müssen. Der Glaube an steigende Kurse gewinnt die absolute Oberhand. Nach SJB Überzeugung ist das die letzte Aufschwungphase. Der anschließende Absturz wird dann vielleicht in einem Jahr folgen, aber dann viel, viel schlimmer als man dies aktuell für möglich hält. Daher hoffen wir auf eine harte Herbstkorrektur, die dieses stark negative Szenario verhindert.
SJB warnt daher vor hochverzinslichen Erwerb direkter Anleihen. Stattdessen sollen Anleger Ihre Cashreserven unbedingt in offene Fonds und dort vermehrt in Geldmarktfonds mit kurzen Restlaufzeiten (Sondervermögen) parken, um im Crash sukzessive günstige Aktienfonds kaufen oder auch nachkaufen zu können. Gold- und Goldminen gehören nach SJB Überzeugung in jede Strategie und in jedes FondsDepot, um es später in der Krise teurer zu verkaufen.
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