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Hintergrund: Berenberg will sich laut Medienberichten von Kunden trennen, die der Hamburger Privatbank weniger als 1 Million Euro Kapital in der Vermögensverwaltung überlassen. Kunden, die der Vermögensverwaltung der Privatbank Berenberg weniger anvertrauen, sollen Post erhalten haben. Das berichtet das „Handelsblatt“ in seiner Montagsausgabe.
Das „Handelsblatt“ zitiert aus dem Schreiben: „Damit wir die gebotene Streuung auf gemeinsam definierte Anlagenklassen zur Minimierung der Anlagerisiken herbeiführen können, steht unsere Expertise ab einem liquiden Vermögen in Höhe von zirka einer Million Euro zu Verfügung.“ Ein Sprecher der Bank bestätigte dem „Handelsblatt“ das Vorhaben, sich von weniger ertragreichen Kunden trennen zu wollen. Von der kommunizierten Eine-Million-Grenze können aber in Ausnahmefällen auch abgewichen werden.
Wie im Schreiben bereits erwähnt, hält Berenberg ein Anlagekapital von mindestens einer Million Euro für nötig, um das Vermögen ausreichend streuen zu können. Zudem lohnen sich für die Bank kleinere Mandate kaufmännisch dann nicht, wenn Kunden das letzte Wort bei der Anlageentscheidung haben wollen. Denn in diesen Fällen bringen die sich verschärfenden gesetztlichen Vorgaben steigende Kosten mit sich, so der Sprecher.
Das Handelsblatt Morning Briefing schreibt wörtlich: „Die altehrwürdige Berenberg Bank, vor 424 Jahren gegründet, will alle Kunden, die nicht mindestens eine Million Euro anlegen, loswerden, wie unsere Bankexperten erfuhren. Wer in der Vermögensverwaltung nicht diese Summe auf den Tisch legt, den fordert die Bank auf, ihr neue Kontodaten mitzuteilen: “Damit wir ihr Vermögen übertragen und ihre Konten schließen können.” Offenbar werden nicht alle im Alter weise, sondern einige auch arrogant.” So ist es. SJB Anmerkung: Hochmut kommt vor dem Fall!