Der von KanAm Grund aufgelegte Immobilienfonds der neuen Generation Leading Cities Invest (WKN 679182, ISIN DE0006791825) hat zum Jahresende 2016 sein drittes vollständiges Geschäftsjahr sehr erfolgreich abgeschlossen. Die Konsequenz: Der in der SJB FondsStrategie „Defensiv Flex Z 5+“ enthaltene Fonds kann eine attraktive Ausschüttung in Höhe von 3,25 EUR je Anteil an seine Anleger auszahlen. Die Zahlung der Bar-Ausschüttung erfolgte am 3. Mai 2017. Parallel hierzu gab das FondsManagement bekannt, dass wieder der Erwerb von neuen Fondsanteilen möglich ist, also ein neuer Cash Call des Leading Cities Invest ausgerufen wurde. Grund dafür ist der Erwerb einer Münchener Immobilie. Alle weiteren Details zu diesen Themen nennt Managing Director Heiko Hartwig von KanAm Grund im Gespräch mit der SJB.
SJB: Am 3. Mai 2017 konnten sich alle Investoren des Leading Cities Invest über eine Bar-Ausschüttung in attraktiver Höhe von 3,25 Euro pro Anteil freuen – haben Sie damit ihre Zielrendite erreicht?
Hartwig: Wir sind stolz, dass wir es in Zeiten des Niedrigzinses und der fortgesetzten Nullzinspolitik der EZB geschafft haben, mit unserem Immobilienfonds der neuen Generation eine solide Rendite mit einem vertretbaren Risiko zu erzielen. Seit seiner Auflegung im Juli 2013 ist es dem Leading Cities Invest damit gelungen, die Zielperformance von 3,0 Prozent p.a. zu erreichen bzw. sogar leicht zu überschreiten.
SJB: Die große Nachfrage von Anlegern nach Neuinvestitionen in ihren offenen Immobilienfonds hält auch in der ersten Jahreshälfte 2017 an – sind denn aktuell neue FondsAnteile für Investoren zu erwerben?
Hartwig: Seit dem 24. April 2017 können Anleger wieder Anteile des Leading Cities Invest kaufen, denn der Fonds hat einen erneuten „Cash Call“ ausgerufen. Zur Sicherung der Renditestruktur und zum Schutz der Altanleger waren zuvor die Kapitalzuflüsse von Neuinvestoren begrenzt. Der Erwerb von FondsAnteilen und damit auch die Wiederanlage der gerade erhaltenen Ausschüttung in den Leading Cities Invest sind jetzt aber möglich!
SJB: Können Sie einige Details zur steuerlichen Behandlung der Ausschüttung von Anfang Mai nennen?
Hartwig: Der steuerfreie Anteil für Privatanleger liegt bei rund 43,5 Prozent der Barausschüttung. Hintergrund sind die inländischen Mieterträge und das Ergebnis aus der Veräußerung einer inländischen Immobilie im abgelaufenen Geschäftsjahr. Diese Erträge sind in Deutschland kapitalertragsteuerpflichtig.
SJB: Mit welchem neuen Immobilienerwerb für das FondsPortfolio steht denn der ab Ende April ausgerufene Cash Call in Zusammenhang?
Hartwig: Auslöser für den CashCall ist die Tatsache, dass der Leading Cities Invest seine vorhandene Liquidität erfolgreich in ein renditestarkes Objekt im Bereich der deutschen „Boom-Metropole“ München investieren konnte. Die bayerische Landeshauptstadt ist der Standort für das Objekt Nr. 11 im Leading Cities Invest – die drittgrößte Stadt in Deutschland steht für Wachstum, Innovation und Lebensart. Das Beratungsunternehmen Mercer ist in einer jüngsten Untersuchung zu dem Schluss gekommen, dass München weltweit die Nr. 2 im Hinblick auf die Infrastruktur und die Nr. 4 hinsichtlich der Lebensqualität ist. Sie gilt unter den deutschen Großstädten mit über 200.000 Einwohnern als sicherste Stadt. Hier konnten wir die Immobilie „Campus E“ als Objekt Nr. 11 für das FondsPortfolio erwerben.
SJB: Können Sie uns die wichtigsten Fakten über die Münchener Immobilie „Campus E“ nennen?
Hartwig: Das Objekt befindet sich in der für IT-Unternehmen begehrten Mikrolage im Stadtgebiet Nord-West, einem Standort mit einer Leerstandsrate von nur rund 1,8 Prozent. Für diesen positiven Wert sorgen vor allem BMW und die Technologiekonzerne – allen voran Telefónica, besser bekannt unter dem Namen O2 – sowie die Landeshauptstadt selbst, die mit rund 35.000 Mitarbeitern größte kommunale Arbeitgeberin in Deutschland ist. Die Stadt München ist Hauptmieter in CAMPUS E mit dem landeseigenen IT-Dienstleister »it@M«, der sämtliche Obergeschosse anmietet.
SJB: Und was passiert im Untergeschoss?
Hartwig: Im Erdgeschoss von Campus E wird die Kantine von O2 betrieben. In direkter Nachbarschaft steht der 150m hohe O2-Tower (Hochhaus Uptown München), der sowohl an BMW als auch an O2, den Marktführer im Mobilfunksegment in Deutschland, vermietet ist. Die Vermietungsquote von Campus E beträgt 100 Prozent.
SJB: Welche weiteren Details zu „Campus E“ sind erwähnenswert?
Hartwig: Das siebengeschossige Objekt wurde 2004 erbaut und verfügt über moderne rund 9.200 Quadratmeter sowie 85 Stellplätze. Die moderne Aluminium-Glas-Fassade, die mit einer Pinienholzverkleidung akzentuiert ist, verleiht dem Objekt einen lichtdurchlässigen Charakter und macht es besonders attraktiv. Die Mietverträge haben eine durchschnittliche Laufzeit von 6,6 Jahren und sind voll indexiert. Campus E in München wird dem Leading Cities Invest eine weitere stabile Ertragsposition hinzufügen und ist zugleich das erste Objekt in dem Fonds mit einem Wert von über 50 Millionen Euro.
