Weitere Strafzahlung für die Credit Suisse: Die US-Finanzmarktaufsicht Finra verhängt eine Millionenbusse gegen die Grossbank. Diese habe Geldwäsche nur mangelhaft bekämpft.
Die US-Finanzmarktaufsicht Finra hat die Credit Suisse mit 16,5 Millionen Dollar gebüsst. Credit Suisse Securities (USA) habe in der Vergangenheit wesentliche Mängel bei der Umsetzung eines Programms zur Bekämpfung von Geldwäsche gezeigt, teilte die Financial Industry Regulatory Authority mit.
Die Verstösse stammten aus den Jahren 2011 bis 2015, schreibt die Behörde in ihrer Mitteilung vom Montag. Konkret hat die Finra Mängel im System gefunden, das den Handel überwachen sollte. Zudem habe es die Grossbank verpasst, den vom System gelieferten Warnhinweisen umfassend nachzugehen. Die Finra hat die Mängel laut der Mitteilung bei einer routinemässigen Überprüfung der Grossbank entdeckt.