Das viel gehypte Start-Up Number 26 gilt als einer der aussichtsreichsten Wettbewerber für klassische Geldhäuser. Jetzt hat es eine eigene Banklizenz erworben, was im Markt für Diskussionen sorgt.
Wie sagte der Chief Executive Officer von Fidor, Matthias Kröner, vor Kurzem: „Fintech-Start-ups sind weder relevant noch disruptiv“. Und weiter: „Die Banklizenz ist entscheidend“. Recht hat er, wie ein Blick auf Number 26 zeigt: Mit dem Rauswurf von Kunden fing es an, mit der Einführung von Kontoführungsgebühren ging es weiter und nun ist das einstige Vorzeige-Start-up endgültig das geworden, wogegen es eigentlich zum Kampf geblasen hatte: eine ganz normale Bank. Mit dem Erhalt der Banklizenz firmiert es nun um zur N26-Bank. Herzlichen Glückwunsch und willkommen in der neuen Normalität!