Die IT ist zu alt, die Kosten sind zu hoch: Um sich zu sanieren, hat die Deutsche Bank nun einen Spezialisten angeheuert. Der Name ist in Deutschland nicht unbekannt.
Der Investor Cerberus verliert offenbar die Geduld mit der Deutschen Bank. Um schneller mit der Umsetzung ihrer Strategie voranzukommen, hat die Deutsche Bank sich nun Hilfe von dessen Beratungssparte geholt, wie die Bank der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an diesem Dienstag bestätigte. „Die anerkannte Expertise der Cerberus Operations Advisory Company wird uns auf dem Weg unterstützen, wieder attraktive Renditen für unsere Aktionäre und Investoren zu schaffen“, sagte eine Sprecherin. Kopf des Beratungsteams ist Matt Zames, der bis zum Sommer 2017 im Vorstand der amerikanischen Großbank JP Morgan für die Infrastrukturbereiche zuständig war. Nach Informationen der F.A.Z. hatte der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank, Paul Achleitner, Zames schon als Mitglied des Aufsichtsrats gewinnen wollen