Mit einer neuen Richtlinie möchte die EU-Kommission den Wettbewerb im Zahlungsverkehr stärken. Fintechs sind begeistert, doch es gibt Widerstand – von einer ungewöhnlichen Allianz.
Die Zeit wird knapp. Auf der Zielgeraden ist ein Streit zwischen Banken und jungen Finanztechnologieunternehmen, den sogenannten Fintechs, entbrannt. Es geht um die neue EU-Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2), die Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten soll. Doch der Zeitplan wackelt. Bis November dürfte die Kommission nach Einschätzung aus Bankenkreisen eine Entscheidung treffen, dann haben das Europäische Parlament und der Europäische Rat drei Monate Zeit, den endgültigen Entwurf anzunehmen oder abzulehnen. In jedem Fall müssen die Banken vom kommenden Jahr an die Konten ihrer Kunden für externe Zahlungsdienstleister wie Paypal öffnen. Doch unklar ist, in welchem Umfang.
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