Ein schickes Ladenlokal in der St. James’s Street in London, ganz in der Nähe des “Hotel Ritz”. In den Schaufenstern sind Goldbarren, Schmuckstücke und goldene Kugeln zu sehen. “Sharps Pixley Ltd” prangt auf dem Türknauf. Sharps Pixley ist etwas sehr Altes und gleichzeitig ziemlich Neues: Der Name gehörte im 18. Jahrhundert einem der ältesten Edelmetall-Händler Londons. Ein findiger Geschäftsmann kaufte ihn auf und nutzt ihn heute wieder. Anders als in Deutschland sind Goldbarren und Münzen in einer Auslage in der englischen Hauptstadt ein seltener Anblick. Großbritannien hat keine Tradition der “Gold Bugs”: Privatanleger, die Barren und Münzen kaufen, um sich gegen den Zusammenbruch des Weltfinanzsystems oder die kommende Hyperinflation abzusichern, sind hier im Vergleich zum Kontinent eher selten. Aber das ändert sich gerade. Das Potenzial ist riesig:
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