Private Banking Magazin: „Viele Frontier Markets sind wie China vor 20 Jahren“

sjb_blog_privatebanking_300_200_I SJB | Korschenbroich, 19.05.2014. ING Investment Management hat im Dezember 2013 den ING (L) Renta Fund Frontier Markets Debt (Hard Currency)* gestartet und ist damit einer der wenigen, die Anlegern den Zugang zu Anleihen aus Grenzmärkten ermöglichen. Wir sprachen mit Senior Client Portfolio Manager Roy Scheepe über die Besonderheiten und die Aussichten dieser exotischen Asset-Klasse, die er durch Research und seinen Liquiditätsanspruch im Griff hat.

private banking magazin.de: Herr Scheepe, was verstehen Sie unter „Frontier Markets“?

Roy Scheepe: Frontier Markets sind die nächste Generation der Emerging Markets. Das Einkommen pro Kopf ist in den Ländern noch gering und liegt bei bis zu 5.000 oder 6.000 US-Dollar. Sie sind mit einem Non-Investmentgrade-Rating bewertet, ihre Finanzmärkte sind noch unterentwickelt. Um für uns interessant zu sein, müssen sie jedoch Bonds in Hartwährung im Angebot haben, und diese müssen auch zugänglich sein.

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Im Wettbewerb überzeugen derzeit vor allem passive Produkte mit vielen Zuflüssen. Jörg Held, Head of Portfolio Management bei ETHENEA, sieht vor allem die eigene Inflexibilität und Benchmark-Fokus vieler Mischfonds als Grund dafür.

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