Private Banking: FIL Fondsbank verlangt ab Oktober Strafzinsen

Auf Kundendepots mit mehr als 100.000 Euro erhebt die FIL Fondsbank ab Oktober Strafzinsen. Die Höhe ist angelehnt an den variablen Zins der Deutschen Bundesbank. Als Alternative erhalten Kunden ein Tagesgeldkonto mit einem Freibetrag bis 500.000 Euro. Die FIL Fondsbank (FFB) führt ab 1. Oktober 2020 Strafzinsen für alle Kundendepots ein: Ab einem Guthaben von derzeit mehr als 100.000 Euro wird ein Verwahrentgelt fällig, teilt das Institut auf Anfrage mit und bestätigt damit gleichlautende Informationen der Redaktion aus dem Markt. Konkret orientiert sich die Höhe der Gebühr für diese Bankguthaben am variablen Zins der Deutschen Bundesbank, heißt es in der Antwort der FFB. Aktuell liegt dieser bei 0,5 Prozent pro Jahr. Die zur Fidelity-Gruppe gehörende FIL Fondsbank passt sich mit dem Schritt eigenen Angaben zufolge den allgemeinen Marktbedingungen an. Bisher habe man die Kosten für Bankguthaben, die die FFB bei der Bundesbank unterhält, selbst getragen. Das gesparte Geld soll für künftige Investitionen in Automatisierungsprozesse zum Einsatz kommen. Zudem will das Institut Services und Systeme weiterentwickeln.

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