Pressemitteilung Frankfurt Trust Asset Management: Markt- und Performance-Info BHF Flexible Allocation FT

teaser_pm-frankfurt-trust_300_200FT | Frankfurt, 13.01.2016.

Sehr geehrte Damen und Herren, die erste Handelswoche im neuen Börsenjahr wurde von negativen Vorzeichen dominiert. Auf globaler Basis (MSCI Welt) musste ein Wochenverlust in Höhe von 6,1 % verbucht werden. Im Epizentrum des Börsenbebens stand China: Der CSI 300 verlor im Betrachtungszeitraum knapp 10 % an Wert. Auch die europäischen Märkte folgten den schwachen Vorgaben aus dem Reich der Mitte und gaben zunächst auf breiter Front ab (STOXX Europe 600: -6,7 %; DAX: -8,3 %). Positiv zumindest hierbei: Der DAX notiert aktuell wieder leicht unter dem langfristigen 10-Jahres-KGV-Durchschnitt. Auch jenseits des Atlantiks dominierten im Wochenverlauf die Verkäufer das Geschehen an den Aktienmärkten (S&P 500: -6,0 %; Nasdaq 100: -7,3 %). In den Schwellenländern summierten sich die Verluste auf aggregierter Ebene (MSCI Emerging Markets) auf rund 7 %.

Vor diesem Hintergrund haben wir die Aktienquote im BHF Flexible Allocation FT seit Jahresbeginn von eingangs 77 % zwischenzeitlich bis auf 49 % abgesichert. Mit der einsetzenden Erholung in den letzten beiden Handelstagen haben wir die Quote dann wieder auf 65 % angehoben. Der Fonds hat im Januar aktuell eine Wertminderung von 4,5 % zu verzeichnen. Wir beobachten die weitere Entwicklung sehr genau und werden die Aktienquote gewohnt flexibel steuern.

Unverändert bleiben wir bei unserer Einschätzung, dass Aktien trotz der Kursrückgänge zu Jahresbeginn über das beste Chance-/Risikoprofil unter den Anlageklassen verfügen. Wir sehen die Weltwirtschaft weiterhin unter Führung der USA und leicht höherem Wachstum in der Eurozone auf einem moderaten Expansionskurs. Auch die Sorgen um die Verfassung der chinesischen Wirtschaft halten wir für überzogen. Die nachlassende Wirtschaftsdynamik im Reich der Mitte ist primär dem Strukturwandel – hin zu einer stärkeren Binnenmarktorientierung – geschuldet. Zudem dürften insbesondere die konjunktursensitiven Aktienmärkte der EWU und Japan von der aggressiven geldpolitischen Ausrichtung der heimischen Notenbanken gepaart mit den zuletzt weiter gesunkenen Energiepreisen profitieren. Aufgrund der bestehenden geopolitischen Unwägbarkeiten muss allerdings auch in den kommenden Monaten mit Phasen erhöhter Volatilität gerechnet werden.

Mit freundlichen Grüßen

FRANKFURT-TRUST
Investment-Gesellschaft mbH

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IMPRESSUM
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