Fidelity | Kronberg, 31.08.2016.
Viele Anleger scheuen den europäischen Aktienmarkt – zu viele wirtschaftliche Risiken, sagen sie. Matthew Siddle muss aber trotz Brexit, Eurokrise und Co. in Europa investieren – und macht das seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Das schätzen gerade Anleger, denen dauerhaft solide Erträge wichtig sind: Nicht umsonst ist der Fidelity European Growth Fund seit vielen Jahren meistgewählter Europafonds in Fondspolicen*.
Glaubt man den Skeptikern, tummeln sich auf Europas Aktienmarkt gleich eine Mehrzahl wirtschaftlicher Schreckgespenster: Eurokrise, Niedrigzinsen und nun auch noch der Brexit. Für viele heißt es dann lieber gleich: Finger weg von europäischen Aktien.
Doch was macht jemand wie Matthew Siddle, der von Berufs wegen mit seinem Fidelity European Growth Fund in europäische Aktien investieren muss – ob er will oder nicht? Um es gleich vorwegzunehmen: Matthew Siddle will investieren und macht das seit vielen Jahren sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass gerade der Fidelity European Growth Fund seit vielen Jahren der meistgenutzte Europafonds in deutschen Fondspolicen ist*. Und gerade die Investoren von Fondspolicen legen großen Wert auf eine dauerhaft stabile Rendite ihrer ausgewählten Fonds.
Besonderer Blick auf den Brexit
Interessant ist, wie Matthew Siddle volkswirtschaftliche Ereignisse wie den Brexit bewertet – schließlich dürfte Großbritannien davon am stärksten betroffen sein. Siddle bezeichnet den Brexit aufgrund der Unsicherheiten von Investitionen nicht als systemisches Risiko, sondern lediglich als Risiko für die Unternehmensgewinne im Allgemeinen.
Fokus auf langfristigen Unternehmenserfolg
Denn Siddle vertraut bei der Aktienauswahl auf eine differenzierte und fundamentale Unternehmensanalyse; er kauft Unternehmen mit soliden Bilanzen und einer breiten Diversifizierung von Kunden und Produkten. Denn die dürften – so sein Kalkül – langfristig trotz aller kurzfristigen Unsicherheiten gerade auch aus schwierigen Marktphasen als Gewinner hervorgehen.
Aktien weltweit aktiver Firmen
Dieser Ansatz zeichnet den Fidelity European Growth Fund aus, der insbesondere auf das individuelle wirtschaftliche Exposure der allokierten Firmen abstellt und eben nicht auf wirtschaftliche Rahmenbedingungen in dem Land, in dem das Unternehmen gelistet ist. So betrug beispielsweise nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet der UK-Anteil des Portfolios am Tag der Brexit-Entscheidung lediglich zwölf Prozent, während das offizielle Länder-Listing gemäß des Finanzdienstleisters MSCI 37 Prozent beträgt**. Das bedeutet, dass die britischen Unternehmen im Fidelity European Growth Fund einen signifikanten Umsatzanteil im internationalen Ausland haben. Das verringert deren Abhängigkeit vom britischen Binnenmarkt enorm und macht sie unempfindlicher gegenüber Ereignissen wie dem Brexit. Gleiches gilt auch für die übrigen europäischen Unternehmen im Fonds, die ebenfalls eine überaus starke Internationalisierung aufweisen können.
Marktschwankungen sinnvoll nutzen
Gerade in Marktphasen, in denen solche Ereignisse zu undifferenzierten Verkaufsaktivitäten führen, können Anleger mit einer dezidiert auf Qualität abgestellten Strategie mittel- und längerfristig profitieren. Die fundamentale Situation wird sich im Zeitverlauf gegenüber der allgemeinen Marktstimmung klar durchsetzen.
Von unternehmerischer Qualität profitieren
Der Fidelity European Growth Fund hat in seiner mehr als 25-jährigen Historie viele solcher Phasen erlebt und sich mittelfristig immer wieder gegenüber deutlich schwankungsintensiveren Wettbewerbern durchgesetzt. Auch jetzt können Anleger gerade in einer Phase der Neuorientierung in Europa von diesem Ansatz profitieren, sich in Europa positionieren und auf ein vorausschauendes Fondsmanagement vertrauen. So hatte Matthew Siddle bereits im Vorfeld des Brexit-Referendums am 24. Juni sein mit einem Brexit verbundenes Risiko deutlich reduziert, da dieses aus seiner Sicht vom Markt nicht angemessen berücksichtigt wurde.
Auf das Unternehmen kommt es an
Mit britischen Werten im Fonds fühlt sich Matthew Siddle sehr wohl und verfolgt für sein gesamtes Portfolio weiterhin einen einzelwertorientierten Ansatz, der auf inneres Wachstum der investierten Unternehmen abstellt und nicht auf starke Abhängigkeiten von makroökonomischen Ereignissen.