Fidelity | Kronberg, 02.11.2015.
• Drei von vier Fidelity SICAV-Fonds haben den Vergleichsindex seit Auflage 1990 geschlagen
• Fundamentale Unternehmensanalyse als Basis für starke Wertentwicklung
• Skandinaviens Aktienmarkt steht in der 25-Jahres-Bilanz an der Spitze, Japan tritt auf der Stelle
Im Oktober 1990 wurde erstmals ein Fidelity Fonds in Europa zugelassen. Bis heute ist die SICAV-Fondspalette auf 146 Fonds, die in 34 Ländern vertrieben werden, angewachsen. Das in den Fonds verwaltete Vermögen ist auf rund 140 Milliarden US-Dollar gestiegen.
„Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern vielmehr das Ergebnis einer konsequenten Fokussierung auf aktives Fondsmanagement verbunden mit einer tiefgreifenden Analyse der Unternehmen“, sagt Claude Hellers, Leiter Vertrieb Wholesale bei Fidelity in Deutschland.
Insgesamt zwölf der 16 Fonds, mit denen Fidelity 1990 in Europa startete, haben ihren jeweiligen Vergleichsindex zum Teil deutlich hinter sich gelassen. Den stärksten Zuwachs konnten Anleger dabei am skandinavischen Aktienmarkt erzielen. Der FTSE Nordic Index legte kumuliert um 1.503 Prozent zu. Noch besser schnitten Anleger mit dem Fidelity Nordic Fund ab. Er brachte kumuliert 1.817,8 Prozent oder durchschnittlich 12,5 Prozent pro Jahr. Ähnlich gut lief auch der chinesische Aktienmarkt, wo der Greater China Blend Index um 1.579,9 Prozent und der Fidelity Greater China Fund um fast 1.800 Prozent oder ebenfalls 12,5 Prozent pro Jahr zulegten. Hohe Zuwächse konnten Anleger auch am US-Markt (+834,7 Prozent), am europäischen Markt (+722,9 Prozent) und in Großbritannien (+669,6 Prozent) erzielen. Dagegen tritt der japanische Aktienmarkt seit 25 Jahren auf der Stelle. Der TOPIX legte im Schnitt nur ein Prozent pro Jahr zu. Mit dem Fidelity Japan Fund konnten Anleger den Vergleichsindex mit einem Plus von durchschnittlich 1,1 Prozent pro Jahr leicht übertreffen.
„Diese Zahlen zeigen, dass sich aktives Management in den vergangenen 25 Jahren ausgezahlt hat – trotz zahlreicher dramatischer Veränderungen in dieser Zeit. Vor allem die unglaubliche Datenfülle hat sich auf das Asset Management ausgewirkt. Anfang der 90er-Jahre konnten Investoren mit einem Informationsvorsprung den Markt kurzfristig schlagen. Heute besteht die Kunst vielmehr darin, die richtigen Informationen aus der Flut herauszufiltern“, so Claude Hellers. „Zukünftig wird es für aktive Fondsmanager deshalb weiterhin darum gehen, Qualität zu finden und den kurzfristigen Lärm an den Kapitalmärkten auszublenden, denn die Märkte sind nur halb effizient.“