Sehr geehrte Interessenten, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, beigefügt senden wir Ihnen unsere aktuelle Pressemitteilungen mit neuen Informationen zum griechischen Markt und dem HELLAS Opportunities Fund.
“Mit der erfolgreichen Rekapitalisierung der griechischen Banken sollte die Unsicherheit einer Hellas-Pleite vom Tisch sein”
· Durch private Investitionen von fast 10 Milliarden Euro in die vier größten griechischen Banken hält der Staat nur noch Minderheitsbeteiligungen
· Re-Privatisierung des Bankensektors stärkt der griechischen Wirtschaft den Rücken
· Ausverkauf bei griechischen Bankaktien birgt enormes Kurspotenzial – auch für den griechischen Aktienindex insgesamt
Griechenland hat die von der EU-Kommission bis Jahresende geforderte Rekapitalisierung der vier großen „Systembanken“ erfolgreich abgeschlossen. Damit sollte der Weg für eine stabile Erholung der griechischen Wirtschaft geebnet sein. Die solide Ausstattung der Banken mit frischem Eigenkapital war eine der Auflagen der europäischen Gläubiger Griechenlands für eine Auszahlung der Hilfsgelder im Rahmen des dritten Rettungspaketes gewesen.
Insgesamt fast 10 Milliarden Euro flossen in den vergangenen Wochen den vier Großbanken Alpha Bank, Eurobank, Piräus Bank und National Bank of Greece im Bookbuilding-Verfahren von internationalen Finanzinvestoren zu. Die noch im Zuge des zweiten Hilfspakets von den Gläubigern angeordnete Verstaatlichung des griechischen Bankensektors wurde damit rückgängig gemacht. Durch die aktuelle Re-Privatisierung hält der griechische Staat nun nur noch Minderheitsbeteiligungen ohne nennenswerte Einflussmöglichkeiten.
„Mit dem Rückzug des Staates ist jetzt der Weg frei für eine neue Stabilität griechischer Banken. Insbesondere die Wirtschaft benötigt dringend Kredite zur Sicherung und zum Ausbau des laufenden Geschäfts sowie für Investitionen. Und der Staat kann aus den Verkaufserlösen der bisherigen Bankenbeteiligungen offene Zahlungsverpflichtungen an die Unternehmen begleichen. Das schafft der Wirtschaft in der Breite eine verbesserte Liquiditätsausstattung und eine komfortablere Ausgangssituation in Finanzierungsfragen“, sagt Christos Arbaras, Vorstand der Anodos Asset Management AG. „Wir gehen davon aus, dass die griechische Wirtschaft insgesamt davon profitieren wird. Die Unsicherheiten einer Pleite Griechenlands sollten mit der Banken-Rekapitalisierung vom Tisch sein“.
Die Kreditinstitute wurden durch die Zuführung von frischem Eigenkapital in ihrer Kapitalausstattung erheblich gestärkt. „Nach der Rekapitalisierung sind die griechischen Banken jetzt sogar in der Lage, extreme Stress-Szenarien abzufedern, wie zum Beispiel ein Anteil notleidender Kredite von 50 Prozent“, sagt Petros Iakovou, CEO beim Athener Brokerhaus Hellenic-American Securities & Asset Management S.A. „Das Preis-Buchwert-Verhältnis griechischer Banken liegt mit 0,35 auf einem Rekordtief. Niedrig wie nie ist dementsprechend auch der Anteil des Bankensektors am Bruttoinlandsprodukt – gerade einmal sechs Prozent.“
Die Kurse griechischer Bankaktien sind im Zuge des Rekapitalisierungsprozesses noch einmal deutlich gefallen – zum Unverständnis vieler Anleger. Während die Marktkapitalisierung der vier Großbanken vor der Kapitalzuführung noch bei 65 Milliarden Euro lag, sind es jetzt nicht einmal mehr 10 Milliarden Euro. „Damit entspricht der aktuelle Marktwert der Großbanken den durch die Rekapitalisierung zugeflossenen Mitteln, wobei alte Assets praktisch mit Null bewertet werden“, erklärt Iakovou. „Einerseits waren für den Ausverkauf die Spekulationen internationaler Investoren ausschlaggebend, andererseits die durch die Banken – Rekapitalisierung hervorgerufene Rebalancierung internationaler Indices“.
„Griechische Bankaktien bieten historische Einstiegsgelegenheiten“, betont Christos Arbaras. „Dies könnte auch dem Athener Aktienindex mittelfristig Auftrieb verleihen. Sollte dies der Fall sein, gehen wir davon aus, dass das Management des von uns in Deutschland vertriebenen Hellas Opportunities Fund seine bisherige defensive Ausrichtung in Form einer starken Untergewichtung des Bankensektors aufgeben und die Allokation in Bankaktien dann auch sukzessive aufstocken wird. Dadurch sollte der Fonds seine Outperformance gegenüber dem griechischen Aktienindex Athex 20 weiter ausbauen können“.
Die Anodos Asset Management AG ist Initiatorin des im Juni 2014 aufgelegten HELLAS Opportunities Fund (ISIN: LU0920841169) – der bislang einzige aktiv gemanagte Fonds, mit dem deutsche Anleger in griechische Aktien investieren können. Er wird nach dem gleichen Konzept gesteuert, das seit mehr als 20 Jahren erfolgreich und vielfach ausgezeichnet in dem nur in Griechenland zugelassenen Alpha Trust Hellenic Equity Fund zum Einsatz kommt. Als Fondsmanager fungiert mit Alpha Trust Mutual Fund Management einer der ältesten und größten unabhängigen Asset-Manager Griechenlands. Der HELLAS Opportunities Fund investiert hauptsächlich in substanzstarke griechische Unternehmen, die an der Athener Börse gelistet sind. Nota Zagari, Portfoliomanagerin des Fonds, setzt Ihren 20-jährigen Anlageerfolg für griechische Aktien – über 8% p.a. Mehrertrag des ‚Schwesterfonds‘ Alpha Trust Hellenic Equity Fund zum Vergleichsindex – nunmehr auch mit dem HELLAS Opportunities Fund seit Auflage fort.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen zum Thema Investments in Griechenland.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen und direkten Kontakt:
Hauke Höfer
ANODOS Asset Management AG
Office Nürnberg Firmensitz
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90408 Nürnberg 90587 Rothenberg
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Fax: +49 911 66 03 94 78 Fax: +49 911-7668857
Mail: info@anodos-am.de www.anodos-am.de
Geschäftsführung: Birgit Willberger Joachim Tack und Christos Arbaras
Handelsregister: AG Fürth HRB 15347
Gerichtsstand Fürth/Bay.
Zugelassener Finanzanlagenvermittler:
1*) Erlaubnis nach § 32 Abs. 1 KWG, Vermittlerregisternummer: 124 399
2*) Erlaubnis nach § 34d, Abs. 1 GewO, Vermittlerregisternummer: D-C8TN-0REQB-01
Die Eintragung in das Vermittlerregister kann wie folgt überprüft werden:
1*) Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt, www.bafin.de
2*) Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, Balan Straße 55-59, 81541 München
Telefon: 089 / 5116-0 und Telefax: 089 / 5116-1306, www.muenchen.ihk.de