SJB | Korschenbroich, 15.03.2014. Die EU hat wichtige Rüstungs- und Energiekonzerne Russlands von der Geldbeschaffung auf den Finanzmärkten der Europäischen Union abgeschnitten. Die am Freitag veröffentlichten neuen EU-Sanktionen sehen vor, dass Anleihen der Energiekonzerne Rosneft, Transneft und Gazprom Neft nicht mehr in der EU gehandelt werden dürfen. Ebenfalls betroffen sind drei Unternehmen, die Flugzeuge, Hubschrauber und Panzer herstellen.
Damit sind die neuen EU-Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Konflikts sind am Freitag offiziell in Kraft getreten. Die Strafmaßnahmen, die sich gegen russische Ölfirmen, Rüstungsunternehmen und Banken richten, wurden im EU-Amtsblatt veröffentlicht, wie aus den entsprechenden Dokumenten hervorging. Von den neuen Sanktionen betroffen sind auch 24 Einzelpersonen, die mit Einreiseverboten und Kontensperren belegt wurden.
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