Im dritten Quartal 2017 blieb der Goldabsatz nach Angaben des World Gold Council 9 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Eine Nachfrage von 915 Tonnen stellt das schwächste Ergebnis seit dem dritten Quartal 2009 dar. Der Absatz seit Jahresanfang rangiert 12 Prozent unter den 2016er-Zahlen. Der Goldabsatz lässt nach, insbesondere im Fondsmantel bricht der Absatz ein.
ETFs bleiben im Regal
Dramatisch fällt der Rückgang bei Gold-ETFs aus. Statt 144,3 Tonnen wie im Vorjahresquartal entsprachen die Zuflüsse lediglich 18,9 Tonnen des Edelmetalls.
Auch die Schmuckindustrie hatte weniger Bedarf und kaufte im dritten Quartal 3 Prozent weniger Gold.
Zuwächse gab es allerdings auch: Die Zentralbanken erwarben zusammen 111 Tonnen des Edelmetalls, ein Plus von einem Viertel. Barren und Münzen waren ebenfalls gefragt, um 17 Prozent legte dort der Verkauf auf 222,3 Tonnen zu.
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Quelle: Das Investment