Die – angeblich britische – Nova Invest Group will Anlegergeld sammeln, das in die “Elite der Vermögensverwalter” investiert wird. Die FMA ist davon nicht überzeugt. Genau so wenig wie von zwei österreichischen Finanzunternehmen. Der November ist noch jung, die Warnliste der Finanzmarktaufsicht (FMA) ist trotzdem schon bestens gefüllt. Darauf steht zum Beispiel die Nova Invest Group. Das Unternehmen mit angeblichem Sitz in One Creechurch Place, London EC3A 5AY, Großbritannien, wirbt auf seiner Homepage novainvestgroup.com bei Anlegern, die “Ihr Vermögen der Elite der Vermögensverwalter anvertrauen möchten”. In welche Vehikel das Geld genau fließen soll, wird freilich nicht verraten; der Hinweis, dass etwaige Fonds “sorgfältig geprüft” werden, reicht der FMA nicht. Die Nova Invest Group sei nicht berechtigt, konzessionspflichtige Wertpapierdienstleistungen in Österreich zu erbringen und darf keine gewerbliche Anlageberatung in Bezug auf Finanzinstrumente (§ 3 Abs. 2 Z 1 WAG 2018) machen, warnt die Behörde.
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