Fonds professionell: Fidelity: Demografischer Wandel

Seit jeher beeinflusst der Mensch mit seiner Arbeitskraft und seinem Konsumverhalten die Entwicklung der Wirtschaft – doch noch nie so sehr wie heute. Denn die wachsende Bevölkerung in den Schwellenländern und die weltweit wachsende Zahl der Konsumenten schaffen zwar neue Perspektiven für Unternehmen, stellen sie aber auch vor Herausforderungen. So dürfte es künftig vor allem in Industriestaaten weniger Arbeitskräfte geben, weil die Bevölkerung altert. Zudem sind kreative Lösungen im Umgang mit knapper werdenden Ressourcen gefragt. Erfahren Sie, wie sich die wichtigsten demografischen Trends auf die Weltwirtschaft auswirken. Die Weltbevölkerung wird immer älter: Im Jahr 2017 lebten mehr als 960 Millionen Menschen auf der Erde, die älter als 60 Jahre alt waren. Bis zum Jahr 2050 wird sich ihre Zahl auf 2,1 Milliarden erhöhen und damit innerhalb weniger Jahrzehnte mehr als verdoppeln. Wer länger lebt, kauft auch mehr ein: Im Jahr 2030 soll das Konsumverhalten von Menschen im hohen Alter die Hälfte des japanischen und US-amerikanischen Bruttoinlandprodukts (BIP) ausmachen. Länder, deren Bevölkerung stark wächst, profitieren wiederum von der Arbeitskraft ihrer jungen Bevölkerung. Zum Beispiel Indien.

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Im besten Fall sollte das deutsche Wirtschaftswachstum 2024 konstant geblieben sein. Die aktuellen Konsensprognosen gehen von einem Anstieg um 0,6% im Jahr 2025 aus. Dies ist zwar eine Verbesserung, bleibt aber enttäuschend schwach. Kürzlich hat die Bundesbank ihre Prognosen drastisch nach unten korrigiert und rechnet nun für 2025 mit einem Wachstum von nur noch 0,2% …

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