Focus Online: 140 Prozent Strafzoll, Erdgas aus dem Iran: Türkei geht auf Konfrontation mit Trump

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Nach der EU und China ist die Türkei das aktuelle Ziel von Donald Trumps Handelspolitik. Doch mit Erdogan hat der US-Präsident einen harten Gegner gefunden, der auch vor horrenden Gegenmaßnahmen nicht zurückschreckt.

Es ist in den letzten Monaten ein beliebtes Spiel geworden: Die USA erlassen Strafzölle auf bestimmte Produkte aus bestimmten Ländern, die Angegriffenen reagieren mit Vergeltungszöllen in gleicher Höhe. So hat es die EU gemacht, als Trump Zölle auf Stahl und Aluminium einführte, so machte es China, als gleich eine ganze Reihe seiner Produkte stärker besteuert wurde. Doch mit der Türkei ist das ein bisschen anders. Erstens haben die USA hier keine Strafzölle erlassen, weil sie sich von den Türken unfair behandelt fühlen. Dazu ist das Land am Bosporus handelstechnisch viel zu unwichtig für die große USA. 2017 betrug das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern gerade einmal rund 19 Milliarden Dollar und die USA erzielten dabei sogar einen Überschuss von 329 Millionen Dollar.

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