SJB | Korschenbroich, 14.05.2014. Nachbarn beschreiben den mutmaßlichen Erpresser von Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß als komischen Typ. Zusammen mit seiner Freundin soll Thomas S. einen Kiosk betrieben haben. Das ging allerdings schief – und der 50-Jährige geriet auf die schiefe Bahn.
Gefasst wurde er bei einer fingierten Geldübergabe im Münchner Stadtteil Sendling am vergangenen Samstag: Thomas S. wollte von Uli Hoeneß einen sechsstelligen Betrag – nach „Bild“-Informationen 215.000 Euro – erpressen. Sollte der frühere Ex-Bayern-Präsident nicht zahlen, so die Drohung des 50 Jahre alten Vorbestraften, dann müsse Hoeneß bei seiner bevorstehenden Haft mit erheblichen Schwierigkeiten rechnen. Die Haft werde „kein Zuckerschlecken“ .
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