Ein solidarisches Grundeinkommen ist das nächste große Ding der Sozialpolitik: Macht es Sinn oder nicht? Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller ist für eine solche Hartz-IV-Alternative. Er bekommt nun Zuspruch von überraschender Stelle.
Ausgerechnet aus der FDP meldet sich FDP-Vize Wolfgang Kubicki in der „B.Z.“ zu Wort: „Man kann über ein solches Modell reden, weil es finanzielle Anreize schafft, tätig zu werden und seinen Tagesablauf zu organisieren“, sagt Kubicki dem Blatt. Er schränkt ein: „Wenn man Hartz-IV-Empfänger als Hausmeister oder Gärtner einsetzt, entsteht allerdings das Problem, dass chronisch klamme Länder wie Berlin der Allgemeinheit Personalkosten übertragen, die sie über ihren Haushalt nicht stemmen können.“
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