Für kleine, lokale Geschäfte ist der Euro keine Option mehr. Um den Lokalhandel anzukurbeln lautet die clevere Antwort: eine Regionalwährung einführen. Vom Chiemgau bis Holstein handeln schon 46 Regionen mit ihren eigenen Scheinen – mit überraschenden Vorteilen.
Regionales Geld muss schnell ausgegeben werden, weil es ständig an Wert verliert
Vorbild ist das “Wunder von Wörgl” von 1932
Bundesbank und EU unterstützen regionale Währungen oft
Wenn Christian Gelleri Geld braucht, dann druckt er es sich einfach. Mit scharfem Blick überprüft er die gelben, grünen und lilafarbenen Scheine, die aus seiner Druckerei im Prien in der Region Chiemgau aus der Maschine kommen. „Chiemgauer“ heißen die Banknoten entsprechend. Sie sind die derzeit größte von 46 verschiedenen Regionalwährungen, die es in Deutschland gibt.
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