Weniger Importe bedeutet mehr Wachstum – das ist die Meinung von Donald Trumps Berater Peter Navarro. Diese Darstellung ist so vereinfacht, dass sie schon nicht mehr ökonomisch genannt werden kann.
Donald Trump hat in den ersten Tagen seiner Amtszeit bereits einiges an Porzellan zerschlagen. Die Hoffnung, seine Wahlkampfversprechen würden wie so häufig nach Wahlen weitgehend in der Mottenkiste verschwinden, scheint sich nicht zu erfüllen. Vielmehr ist Anfang dieser Woche auch die deutsche Wirtschaft mit ihrem hohen Leistungsbilanzüberschuss gegenüber den USA ins Visier der neuen protektionistisch gesinnten US-Administration geraten. So warf der handelspolitische Chefberater Trumps, Peter Navarro, Deutschland mehr oder weniger direkt vor, den Eurokurs zu manipulieren.
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