Gold sei eine bessere Währung, die zur Absicherung des Portfolios unabdingbar sei, das wiederholen Experten der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch oft. In einem Vortrag im Rahmen der DKM gab Stephan Fritz, Produktspezialist Multi Asset, nun bekannt, wie hoch der Goldanteil im Flaggschiff-Fonds Flossbach von Storch Multiple Opportunities derzeit ist und auf welche anderen Anlageklassen das Fondsmanagement jetzt setzt.
Bei Bargeld bildet sich gerade eine Blase. Davon ist Stephan Fritz überzeugt. „Das Papiergeld ist eine Ware, die seit Jahren beliebig vermehrt und durch nichts abgesichert wird, mittlerweile Aufbewahrungsgebühr kostet und die niemand haben will“, erklärt der Produktspezialist Multi Asset bei der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch in seinem Vortrag auf der DKM.
Gold sei eine bessere Währung, da nicht beliebig vermehrbar, so Fritz weiter. Auch Flossbach von Storch Multiple Opportunities, der Flaggschiff-Mischfonds seiner Vermögensverwaltung, kauft Gold. 13,3 Prozent stecken derzeit laut Fritz im Fondsportfolio. Im Mai waren es noch 14 Prozent.Maximal können die Fondsmanager bis zu einem Viertel des Portfolios in gelbem Edelmetall halten.
Am stärksten vertreten im Fondsportfolio sind aber nach wie vor Aktien: Ihr Anteil liegt derzeit bei 67,2 Prozent. Rentenpapiere machen 9,2 Prozent des Portfolios aus. Der Liquiditätsanteil beträgt 10,2 Prozent.
Quelle: Das Investment