Warum reagieren die Aktien- und Rentenmärkte auf den neuen amerikanischen Präsidenten, aber nicht die Devisenmärkte?
Widersprüche in der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Sie stärkt den US-Dollar auf den Devisenmärkten, möchte ihn eigentlich aber schwächen.
Könnte sich das Jahr 2011 wiederholen, als die USA von einer Rating-Agentur herabgestuft wurde?
Die Prognose: Die US-Währung wird erst stärker, dann aber schwächer.
Könnte es sein, dass der Devisenmarkt hier etwas nicht richtig verstanden hat? Da kommt in den USA ein Präsident an die Macht, der sich “America First” auf die Fahnen geschrieben hat und dies unerwartet rigoros umsetzt. Die Aktienkurse sind eine Zeit lang geradezu nach oben geschossen, die Zinsen sind mit beachtlicher Geschwindigkeit gestiegen. Aber beim Wechselkurs merkt man davon fast gar nichts. Unmittelbar nach der Wahl hat der US-Dollar ein bisschen geschwankt. Aber heute notiert er gegenüber dem Euro mit 1,07 US-Dollar je Euro nur um einen Cent unter dem Niveau am Tag nach der Wahl. So als ob nichts gewesen wäre.
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