BERLIN (dpa-AFX) – Nach der Bundesregierung hat auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seine Konjunkturprognose gesenkt. “Die Sorgen werden größer”, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der DIHK-Herbstumfrage. Für 2018 reduzierte der DIHK seine Wachstumsprognose von 2,2 Prozent auf 1,8 Prozent. Die Bundesregierung und führende Forschungsinstitute hatten ihre Erwartungen zuvor bereits heruntergeschraubt. Vor allem der Export büße an Schubkraft ein, so Wansleben. Der DIHK erneuerte seine Forderung nach einer Unternehmens-Steuerreform.
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