Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr um zwei Prozent gestiegen. Die Konsolidierung in der Branche setzt sich fort: Die vier größten Depotbanken haben einen Marktanteil von 55 Prozent.
Halbjährlich erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken die sogenannte Verwahrstellenstatistik. Sie umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Zahlen in dieser Statistik sind beeindruckend: Die 40 Verwahrstellen in Deutschland haben demnach zur Jahresmitte 2018 ein Vermögen von 2,1 Billionen Euro betreut. Mindestens ebenso beeindruckend ist die Konzentration in der Branche der Depotbanken: Die vier größten Institute vereinen einen Marktanteil von rund 55 Prozent auf sich. Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 448 Milliarden Euro an.
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