Katastrophen-Anleihen gelten aktuell als mögliche Alternative, um die EZB-Zinsdürre zu überstehen. FundResearch analysiert, was von den Produkten zu halten ist.
Deutschland gehört zu den Plätzen auf der Erde, mit denen es der liebe Gott aus meteorologischer Sicht relativ gut gemeint hat: von Naturkatastrophen verheerenden Ausmaßes bleibt das zentraleuropäische Kernland meist verschont. Wenn eine Naturkatastrophe eintritt, trifft es das Land aber meist heftig. Wie bei der Sturmflut, die 1962 Hamburg unter Wasser setzte oder als im Jahr 2007 der Orkan Kyrill quer durch die Republik fegte und große Landstriche verwüstete. In diesen Fällen müssen Versicherungen für die immensen Schäden aufkommen. Um sich gegen drohende Zahlungsrisiken im Schadensfall abzusichern, emittieren seit Mitte der Neunziger Jahre immer mehr Unternehmen Anleihen, sogenannte CAT-Bonds.
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