Mark Vaselkiv, Portfolio Manager. Die wichtigsten Punkte: Alles deutet darauf hin, dass die Notenbanken der Industrieländer 2018 ernsthaft beginnen werden, die geldpolitischen Zügel anzuziehen. Damit endet eine Phase der expansiven Geldpolitik, die fast ein Jahrzehnt lang angedauert hat. Die Straffung der Geldpolitik erfolgt vor dem Hintergrund niedriger Renditen, schmaler Spreads, der Aussicht auf steigende Inflationsraten und verschiedener geopolitischer Risiken.
Wir gehen jedoch davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung in vielen Teilen der Welt weiter solide verlaufen wird und sich dadurch interessante Chancen in ausgewählten Bereichen der Kreditmärkte eröffnen werden. In diesem Umfeld könnte es lohnend sein, zweigleisig zu fahren und einerseits in höher rentierliche Papiere, andererseits in Vermögenswerte mit geringerer Korrelation mit Aktien zu investieren. Wir glauben, dass 2018 für Rentenanleger der Beginn einer neuen Ära wird. Die Notenbanken werden den langwierigen Ausstieg aus der Politik der quantitativen Lockerung einleiten, die kurz nach der globalen Finanzkrise begonnen hatte.
...Weiterlesen bei T. Rowe Price | SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |