Für Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, seien die starken Kurseinbrüche an den Aktienmärkten eine Korrektur, die eine Rückkehr zu rationalem Verhalten der Anleger einläute.
Im aktuellen Carmignac-Marktkommentar „Das Erwachen in der geldpolitischen Realität“ begründet Saint-Georges diese Annahme mit der Politik der Zentralbanken. Das Überschwemmen der Märkte mit Liquidität habe durch anhaltende Anleihekäufe die Zinsen auf historischen Tiefstständen gesenkt. „Das schwache Wirtschaftswachstum an den Aktienmärkten spielte kaum eine Rolle, denn es war nicht die Realwirtschaft, die Anleger zum Kauf von Aktien bewegte – es war vielmehr das Versprechen der Zentralbanken, dass anhaltende Liquiditätsspritzen die Preise sämtlicher Vermögenswerte weiter stützen würden“, so Saint-Georges zur Rallye historischen Ausmaßes an den Anleihe- und Aktienmärkten.
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