Obwohl die PRIIPs (Packaged Retail and Insurance-based Investment Products) den Vergleich von Finanzprodukten erleichtern und den Verbraucherschutz auf ein neues Niveau heben sollen, sei dies laut einer Stellungnahme des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management) nicht der Fall. „Die PRIIPs führen eher dazu, die Verbraucher falsch zu informieren und der Fondsbranche einen Reputationsschaden zu bescheren“, heißt es von Seiten des BVI.
Zum einen würden die Performance-Szenarien auf historischen Daten basieren. „Die Regulierer glauben, dass man aus der vergangenen Wertentwicklung Prognosen für die zukünftige ableiten kann.“ Angesichts der starken Aktienmarktperformance der letzten Jahre seien solche Prognosen jedoch viel zu optimistisch. Zum anderen sei die Offenlegung von Transaktionskosten nach der Methode des Einstandspreises aus Sicht des BVI kritisch.
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