Glauben Sie, dass Meldungen wie “Die neuntgrößte Bank Italiens hat es nicht geschafft, dringend erforderliches Kapital in der Größenordnung von 560 Millionen Euro zu bekommen” oder “Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden informiert, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt* gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 0,2 Prozent gesunken ist” normalerweise nur absolute Nebensachen sind? Die Zeiten sind gerade nicht normal, und zwar als voraussehbare Folge der anhaltenden Finanzpolitik des EZB-Vorsitzenden Mario Draghi. Schauen wir uns dazu mal die erste Meldung genauer an: Die „Banca Carige“ rutschte im dritten Quartal 2018 tief ins Minus. Der Finanzmarkt quittiert sein fehlendes Vertrauen damit, dass dieser Bank dringend benötigtes frisches Geld nicht zur Verfügung gestellt wird. Das EU-Recht sieht in einem solchen Fall vor, dass die Sparer, Anteilseigner und Einleger durch ein sogenanntes Bail-in zur Kasse gebeten werden. In Italien ist einiges anders als in Deutschland.
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